Wer seinen Nachbarn hilft, tut dies in der Regel gerne. Aber die Stadt möchte Helferinnen und Helfer ehren. Das Projekt "Füreinander!" müsste ein Erfolg werden.
Corona wird in diesen Tagen wieder verstärkt zum Thema. Die Zahl der infizierten Personen nimmt auch in Augsburg zu, der Inzidenzwert steigt. Von einem harten Lockdown, in dem die Menschen zu Hause bleiben müssen, sind wir aber dieses Mal weit entfernt. Vergessen ist die Zeit, als das Leben vieler Menschen auf die eigenen vier Wände beschränkt war, aber keineswegs. Vor allem ältere Personen und kranke Menschen litten darunter. Ohne fremde Hilfe hätten sie diese schwere Zeit wohl kaum überstanden.
Viele Helferinnen und Helfer sind zurückhaltend
Es gab in der Zeit der sehr strengen Corona-Auflagen sehr viele Augsburgerinnen und Augsburger, die sich um notleidende Nachbarn gerne kümmerten. Sie kauften ein, fuhren Patienten zum Arzt und ließen wissen, dass sie viele andere Dinge ebenfalls machen würden. Einsame wurden also nicht alleingelassen. Dass viele Helferinnen und Helfer ihre Tätigkeit als selbstverständlich erachten, muss nicht groß betont werden. Wer sich im Verwandten- und Freundeskreis umhört, hat von vielen solchen Beispielen gehört. "Ach, ist doch nicht der Rede wert, mache ich gerne", lautete der Standardsatz der Helfer.
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