Der Immobilienmarkt in Augsburg entwickelt sich sehr gut. Wirtschaftlich ist das erfreulich. Für die Mieter nicht.
Immobilien in Augsburg sind begehrt. Und sie sind so teuer wie nie. Hier macht sich auch weiterhin der enorme Druck bemerkbar, der aus München in Richtung Augsburg sich bewegt. Der Markt in der Region verspricht insofern Wachstumspotenziale. Die Universitätsklinik mit bis 6500 Arbeitsplätzen gilt als Magnet. Beim Innovationspark gibt es ebenfalls positive Entwicklungen. Die Verzahnung von Wirtschaft und Wissenschaft funktioniert. Ob es die am Anfang versprochenen 5000 Jobs einmal werden, bleibt abzuwarten. Hunderte neuer Arbeitsplätze sind es jedoch in absehbarer. Zeit. Diese qualifizierten Kräfte wollen zum Großteil im direkten Umfeld ihres Arbeitsplatzes leben. Darauf baut die heimische Immobilienwirtschaft. Augsburg hat sich längst zu einem eigenständigen Immobilienmarkt entwickelt. Er ist dabei, sein Profil in der Außendarstellung zu schärfen. Der Boom hat aber auch seine Schattenseite. Für Mieter ist die Entwicklung nicht erfreulich. Sie haben in der Vergangenheit erleben müssen. wie kräftig die Mieten anzogen. Wohnen zur Miete in exklusiver Lage wird immer teurer. Wohnen in 1-a-Lage wird zum Luxusgut. Dieser Trend wird sich fortsetzen.
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Also in den 80er- und 90er-Jahren, und auch noch bis ca. 2012 konnten sich durchaus noch normale Leute eine citynahe Wohnung leisten, im Beethovenviertel oder in der Altstadt. Damals gab es auch noch viele günstige Wohnungen für öffentliche Angestellte und bei gemeinnützigen Gesellschaften wie der von Söder privatisierten GBW. Auch war noch lange nicht so viel Wohnraum wie heute in Gewerbe (Arztpraxen usw.) umgewandelt.
>> Wohnen in 1-a-Lage wird zum Luxusgut. <<
Sorry, war das jemals anders?
Lage ist aber auch immer das, was die Bewohner der Stadt daraus machen.
Warum bitte sollen nur die Mieter die Leidtragenden sein? Diejenigen, die eine Eigentumswohnung oder ein Haus kaufen wollen um selbst darin zu wohnen etwa nicht?
Auch der selbst nutzende Eigentümer partizipiert an der künftigen Wertentwicklung - für den Mieter steigen die Kosten weiter.
Und über die positiven Aspekte eines knappen Wohnungsmarkte mit hohen Preisen ist schon auch zu sprechen. Ich ziehe jetzt gar kein abgedroschenes Beispiel aus NRW heran, sondern bleibe in Bayern.
https://www.frankenpost.de/region/hof/Sehe-den-Zuzug-mit-wachsender-Besorgnis;art83415,5652209
Die Segregation läuft aber man spricht nicht darüber...