Konventionsbruch mit leichter Hand
Allmählich ist Artur Gulbicki auf den Geschmack gekommen: "Es ist schon spannend, sich mit den Besten zu messen; das zieht einen in der eigenen Entwicklung voran", sagt der Chef der Augsburger Grafikagentur KW neun, die einen Designpreis nach dem anderen abräumt. Für das Erscheinungsbild des Brechtfestival Augsburg 2010 gab es den European Design Award in Gold, den Corporate Design Preis 2010 für den Relaunch des Modular-Jugendfestivals, den IF Communication Design Award 2009 für das Absolventenbuch "Solid Coded", das Certificate of Typographic Excellence vom Type Directors Club New York 2008 gab es für die "Lange Nacht des Wassers" und den Marketingpreis der Stadt Augsburg für die spielerisch-frische Kampagne mit den Mozartmasken für die deutsche Mozartstadt Augsburg.
Zu viele Designer und zu wenige Ökonomen
Unter dem griffigen Titel "Der Preisgekrönte" blickte Gulbicki an seiner alten Hochschule Augsburg jetzt bei der "ex usu 2010" der Fakultät für Gestaltung auf seinen erfolgreichen Werdegang zurück. So geradlinig verlief dieser gar nicht, er hatte vielmehr Kurven und Brüche. Etwa als aus der studentischen Arbeitsgemeinschaft, dem "Zentralbüro für Gestaltung" eine Firma wurde, die schon nach einem halben Jahr scheiterte: "Wir waren zu viele Designer und zu wenige Ökonomen", weiß Gulbicki heute.
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