Krach um den Augsburger „Werkraum“
Um die beliebte Hobby-Werkstatt im Martini-Park tobt ein Streit zwischen der Geschäftsführerin des Unternehmens und Mitarbeitern.
Es ist ein beliebter Ort für Hobbyhandwerker. Der „Werkraum“ im Martinipark bietet Platz, Werkzeuge und Unterstützung für Menschen, die an handwerklichen Projekten arbeiten wollen. 2015 startete die offene Werkstatt, seither läuft sie, und das durchaus mit Erfolg. Von der Stadt Augsburg gab es den „Zukunftspreis“ für den Werkraum mit der Gründerin und Geschäftsführerin Bianka Groenewolt, im Internet lassen sich zahlreiche positive Rückmeldungen von Bastlern finden. „Nette Leute, gut ausgestattet, tolle Möglichkeit zum Werkeln“, findet etwa ein Besucher im sozialen Netzwerk Facebook.
Nun allerdings hängt der Haussegen bei den Machern des Werkraumes gewaltig schief. Viele Teammitglieder der Werkraum-Augsburg gUG (gemeinnützige Unternehmergesellschaft) haben ihre ehrenamtliche Mitarbeit und Unterstützung „ausgesetzt“, wie einem Facebook-Beitrag zu entnehmen ist. Hintergrund ist ein Streit zwischen der Geschäftsführerin des gemeinnützigen Unternehmens und ehrenamtlichen Mitarbeitern. Auslöser soll der Wunsch der Geschäftsführerin sein, ein höheres Gehalt für ihre Tätigkeit zu bekommen. Um besonders große Summen geht es nicht. Die Rede ist von 2000 Euro monatlich für eine Halbtagsstelle. Diese Summe, so sagen es die Ehrenamtlichen, sei jedoch für den Werkraum aktuell nicht zu stemmen. Die Geschäftsführerin nehme mit dieser Forderung den finanziellen Ruin des Projektes in Kauf.
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