Augsburgs Polizei ist spitze bei der Verbrecherjagd
Mit einer hohen Aufklärungsquote glänzt Augsburgs Polizei. Und die hat schon ganz konkrete Vorstellungen, wie die Sicherheit weiter verbessert werden kann. Von Stefan Krog
Von Stefan Krog
Wer eine Straftat in Augsburg und Umgebung begeht, hat laut Statistik mäßige Chancen, damit durchzukommen: Knapp 70 Prozent aller Straftaten werden aufgeklärt. "Damit liegen wir im Bundesvergleich bei den Großstädten über 200 000 Einwohnern an der Spitze", sagt Polizeichef Walter Böhm. Dazu trage auch die Mitarbeit der Bevölkerung bei. "Ein schneller Anruf übers Handy hilft uns häufig, die Täter noch auf frischer Tat zu ertappen", so Böhm zu den Zahlen der Kriminalitätsstatistik 2007.
Statistiken sind aber auch Interpretationssache. Eine hohe Aufklärungsquote geht bei einigen Straftaten mit einer hohen Kriminalitätsrate einher, etwa bei Drogendelikten oder im Fall von BAföG-Betrug. So kam es auch, dass Augsburg vor einigen Jahren statistisch schlecht abschnitt, als es um die Kriminalität ging. Einer der Gründe: Die Polizei hatte etliche Drogenverfahren am Laufen, nachdem sie große Händlerringe zerschlagen hatte. Wenn man mehr ermittle, sei manchmal eine höhere Zahl an Straftaten in der Statistik das Ergebnis, sagt Böhm.
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