Damit Osram weiter leuchtet
Ohne neue Produkte sieht die Zukunft für das Unternehmen düster aus. Betriebsrat und Gewerkschaft sind zuversichtlich, dass sich nach dem Börsengang einiges tut.
Der Betriebsratsvorsitzende Willi Sattler erinnert sich gerne an die Mitte der 80er Jahre. Damals wurden im Augsburger Osram-Werk die ersten Energiesparlampen entwickelt. „Wir waren weltweit Vorreiter“, erzählt er stolz. 25 Jahre später ist Augsburg nach wie vor einer der wichtigen Produktionsstandorte für Energiesparlampen. Das Problem: Die Technologie ist mittlerweile längst überholt.
LED-Leuchten oder organische Leuchtdioden (OLED) erobern den Markt. „Wir stehen an einer Schwelle“, sagt Sattler. Roberto Armellini von der IG Metall drückt es drastischer aus: „Wir wissen, dass die Lampen irgendwann nicht mehr so gefragt sein werden, dass wir am Standort mehr als 1000 Menschen beschäftigen können. Wenn keine neue Technologie kommt, wird er ausbluten.“ In den nächsten zwei Jahren müsse eine Entscheidung fallen, heißt es. Und das mitten im großen Umbruch im Unternehmen.
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