Jura-Studenten der Uni Augsburg bekommen viel Beifall für ein Beratungsprojekt. Ihre "Klienten" sind keine Versuchskaninchen.
Wer es schon einmal selbst erlebt hat, weiß, wie schwer es ist: in Augsburg mit wenig Geld eine Wohnung zu finden und in dieser auch dauerhaft bleiben zu können. Wenn der Vermieter regelmäßig die Miete erhöht oder wegen Eigenbedarfs kündigt, kann das insbesondere für sozial benachteiligte Mieter eine persönliche Katastrophe auslösen.
Ehrung im Bundeskanzleramt
Sachkundige Helfer sind gefragt – und Angebote, bei denen man keine Schwellenangst haben muss. Jurastudenten der Uni Augsburg leisten hier und in anderen Fällen vorbildliche ehrenamtliche Arbeit. Das bekamen sie am Montag von Bundeskanzlerin Angela Merkel persönlich bescheinigt. Auch wenn es am Ende des Startsocial-Wettbewerbs nicht für einen der sieben Geldpreise reichte – eine Ehrung im Bundeskanzleramt ist schon etwas zum Vorzeigen. Das Engagement der „Law Clinic“ ist wirklich überzeugend. Das sieht man auch in der Rechtsanwaltskammer München und bei der Stadt Augsburg so. Beide sind Kooperationspartner. Was für die „Klienten“ der Jurastudenten wichtig ist: Sie müssen sich nicht als Versuchskaninchen fühlen. Die Studierenden machen vorher eine Zusatz-Schulung mit, damit sie kompetente Ratgeber sind.
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