Mann bezeichnet OB Gribl als „Schande“ und will ihn bespucken
Der 52-Jährige schickte dem Oberbürgermeister eine Mail und drohte, ihn zu bespucken. Als der Fall vor Gericht kam, tauchte er nicht auf.
Politiker aus dem Hinterhalt des Internets zu beleidigen, zu bedrohen, zu beschimpfen, scheint in Mode zu sein. Jetzt sollte sich ein 52-jähriger Mann aus der Schweiz vor dem Augsburger Amtsgerichtverantworten, der Augsburgs Oberbürgermeister Kurt Gribl in einer E-Mail beleidigt hatte und androhte, ihn zu bespucken. Weil der Angeklagte unentschuldigt nicht zur Hauptverhandlung erschien, wurde sein Einspruch gegen einen Strafbefehl (1600 Euro Geldbuße) verworfen. Der Mann muss zahlen, wenn das Urteil rechtskräftig wird.
„Du bist eine Schande“ lautete im April 2018 die Betreffzeile einer E-Mail-Nachricht, die an die Adresse des Augsburger OB Kurt Gribl gesandt worden war. Als Absender stellte sich ein 52-jähriger Schweizer Staatsbürger heraus. „Na du, wie ich dich benennen will, darf ich nicht...“, schrieb er und „du bist einer von denen, die ich verachte. (...) Warum? Lies Zeitung!“ Dann kündigte der Schreiber an, Gribl zu bespucken, falls man sich einmal begegnen sollte.
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