Minister stellt sich Kritikern der Hochschulreform
Plus Bei einer Podiumsdiskussion von Augsburger Studentengruppen verteidigt Minister Bernd Sibler die Pläne des Freistaats. Für Kritiker gehen die Vorschläge dennoch zu weit.
Die Diskussion um die geplante Reform des bayerischen Hochschulgesetzes nimmt in Augsburg Fahrt auf. Hochschulgemeinden, Studentenvertreter der Uni und Hochschule sowie die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) suchten den direkten Austausch mit Wissenschaftsminister Bernd Sibler in einer Podiumsdiskussion. An einer Stelle wurde die sonst sehr sachliche Debatte emotionaler.
Der digital übertragenen Diskussionsveranstaltung folgten bis zu 170 Teilnehmer auf Zoom. Geschichtsprofessor Martin Schulze-Wesel (LMU München) kritisierte, dass nur ein „sehr geringer Zeithorizont“ für die Reform vorhanden sei. Die aktuelle Corona-Lage lasse Veranstaltungen vor Ort gar nicht zu, Demos seien nur schwer möglich. „Das hat eine dunkle Perspektive erzeugt“, so der Historiker. Sibler widersprach. Unterschwellige Vorwürfe, man würde Corona ausnutzen, um das Gesetz durchzudrücken, weise er zurück.
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