Mit 18 Jahren schon ein Stück für die Philharmoniker
Der junge Valentin Ruckebier ist der Gewinner der Ausschreibung zum Orchesterjubiläum. Heute ist Uraufführung
Ein Wettbewerb für junge Komponisten sollte es sein, und dieser Anspruch ist aufs Deutlichste eingelöst worden. Denn der Gewinner des Kompositionswettbewerbs, den die Augsburger Philharmoniker anlässlich ihres 150-jährigen Bestehens ausgelobt hatten, ist ein 18-Jähriger: Valentin Ruckebier aus Wuppertal. Im letzten Philharmoniker-Sinfoniekonzert der laufenden Spielzeit, also am heutigen Montag und nochmals am Dienstag, wird sein Orchesterwerk „Devourer“ in der Kongresshalle zur Uraufführung kommen.
Die Augsburger Philharmoniker, 1865 als städtisches Orchester gegründet und somit Jubilare im vergangenen Jahr, hatten bei der Ausschreibung des Wettbewerbs das Teilnehmerfeld beschränkt auf Kandidaten ab dem Jahrgang 1986 – die Chancen jüngerer, noch nicht arrivierter Komponisten sollten damit erhöht werden. Gefordert war ein etwa zehnminütiges Stück für Orchester in großer Besetzung. Zehn Einsendungen gab es, eine Zahl, mit der man sich bei den Philharmonikern durchaus zufrieden zeigt. Über die Partituren beugten sich nicht nur Generalmusikdirektor Domonkos Héja und die beiden Orchestervorstände Johannes Gutfleisch und Gábor Vanyó, sondern auch die renommierten Komponisten Hans-Jürgen von Bose und Daniel Ott. Am Ende war man sich einig, wer die drei zu vergebenden Preise (gestiftet von MAN, Sparkasse und Monika Kraus) erhalten sollte: neben Valentin Ruckebier (4000 Euro) auch Severin Dornier (München/2000 Euro) sowie Lars Patrick Opfermann (Homberg/1000 Euro).
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