Mit Streetworkern auf dem Plärrer unterwegs
Der Plärrer zieht viele Jugendliche an, manche kommen fast täglich. Die Streetworker Paul Waning und Matthias Schwering wissen, welche Konflikte es geben kann.
Familientag auf dem Plärrer. Sonnenschein, Gedränge, Musik. Die Karusselle sind voll. Paul Waninger, 36, und Matthias Schwering, 26, fallen auf den ersten Blick nicht auf. Wer sie aber länger beobachtet, der bemerkt, dass sie viele Jugendliche kennen. Sie schütteln Hände, bleiben für ein kurzes Gespräch stehen. „Und, bist Du am Freitag gut heimgekommen?“, fragt Paul Waninger einen Jugendlichen aus Oberhausen. An dem Tag, erzählt Paul Waninger, habe sich offenbar halb Oberhausen dazu entschlossen, den Herbstplärrer zu besuchen. Er hat bei seinem Rundgang jede Menge bekannte Gesichter getroffen.
Paul Waninger kennt sich aus in Oberhausen. Er hat Kontakt zu vielen Jugendlichen, die dort leben. Seit rund zehn Jahren arbeitet er als Streetworker für den Stadtjugendring. Sein Gebiet sind die Stadtteile Oberhausen und Bärenkeller. Er geht raus auf die Straßen und Plätze, auf denen sich die Jugendlichen treffen. Er kommt nicht, um sie zu belehren und für Ordnung zu sorgen. Er sieht sich als Anwalt der Jugendlichen. Als einer, der ihnen zuhört und sich für ihre Belange einsetzt.
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