Mordfall: Verdächtiger wieder frei
Herber Rückschlag für die Ermittlungsbehörden im Fall der vor elf Jahren erschlagenen Rentnerin Helene K. aus Haunstetten: Der im Juli unter Mordverdacht verhaftete Sohn (60) des Opfers ist vor wenigen Tagen auf Antrag der Staatsanwaltschaft wieder auf freien Fuß gesetzt worden. Oberstaatsanwalt Matthias Nickolai zu den Gründen: "Der dringende Tatverdacht ist aufgrund weiterer Ermittlungen derzeit nicht mehr gegeben." Auch eine andere Person sei als Täter nicht auszuschließen.
Helene K. lebte zurückgezogen in ihrem Reihenhaus in Haunstetten. Die 81-Jährige galt als äußerst sparsam, sammelte sogar leere Pfandflaschen aus Müllbehältern. Was nur wenige Menschen wussten: Die Rentnerin war durchaus vermögend. Sie soll ein stattliches Erbe hinterlassen haben.
Das letzte Mal war Helene K. von einem ihrer Kinder am Tag vor dem Heiligen Abend 1997 besucht worden. Zu Weihnachten selbst hatte sie keinen Besuch gewünscht. Als Verwandte am Neujahrstag wieder nach ihr sahen, machten sie eine schreckliche Entdeckung: Die Rentnerin lag mit blutverschmiertem Kopf tot im Wohnzimmer. Sie war erschlagen worden. Der Mörder hatte eine Türe des Hauses aufgebrochen und offenbar mehrere Räume durchsucht.
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