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Augsburg
27.01.2021

NS-Zeit: Augsburger Autor Martin Kluger hält die Geschichte am Leben

Martin Kluger erfuhr durch Zufall von einem Verwandten, der im KZ Dachau ums Leben gekommen war. Nun recherchiert er dessen Geschichte.
Foto: Silvio Wyszengrad

Plus Der Augsburger Autor Martin Kluger erfuhr durch Zufall von einem Großcousin, der im KZ Dachau ums Leben gekommen war. Was hinter dem tragischen Tod von Pater Heribert Kluger steckt.

Zwischendurch tauchte sie immer wieder auf, diese eine Frage: Welche Haltung hatten die eigenen Vorfahren gegenüber der NS-Diktatur? Waren sie Mitläufer, Akteure, Gegner? Eine Antwort hat Martin Kluger lange nicht bekommen: "In unserer Familie wurde über dieses Thema nie gesprochen", sagt der Augsburger Autor und Verleger. Es musste erst eine Verwandte aus Kanada zu Besuch kommen, um Licht in seine Familiengeschichte zu bringen. So erfuhr Kluger 2013 von seinem Großcousin Heribert Kluger. Mitte Januar 1945 war der Deutschordenspriester im Konzentrationslager Dachau ermordet worden - nur wenige Monate, bevor der Krieg zu Ende ging.

Es muss die Angst vor dem NS-Regime gewesen sein, die Martin Klugers Großvater schweigen ließ. "Bei denen, die die Zeit des Nationalsozialismus bewusst erlebt hatten, wurden die damit verbundenen Themen gegenüber den Kindern, aber auch gegenüber der lang nach 1945 geborenen Generation der Enkel ausgeblendet", sagt Kluger. Er erinnert sich an Familienfeiern, bei denen in Bezug auf den Krieg eher anderes dominierte. "Mein Vater und zwei seiner drei Brüder hatten die letzten Kriegsjahre und die Monate der Vertreibung aus dem Sudetenland eher als großes Abenteuer erlebt", weiß Kluger. Sie erzählten, wie sie den Familienschmuck unter einem Kohlehaufen im Keller versteckten, als russische Einheiten anrückten. Sie berichteten, wie kriegsgefangene Briten ihnen Englisch beibrachten. Sie erinnerten sich an ein Leben auf engstem Raum, geprägt von Hunger, Armut und Heimweh. Über den Gräueln der NS-Zeit jedoch lag ein Mantel des Schweigens.

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