Nachbarn sind noch immer geschockt
Es ist so etwas wie die Suche nach der Stecknadel im Heuhaufen: Die Polizei kommt bei der Aufklärung des versuchten Mordes an Heinz Metscher nicht weiter. Sie tritt mehr oder weniger auf der Stelle. Auch gibt es kaum Zeugenhinweise. Das Opfer selbst befindet sich nach wie vor in einem kritischen Zustand. Metscher liegt im Klinikum Augsburg. Es ist nicht sicher, ob der 85-Jährige den Überfall überlebt.
Von der Fahndung meldet die Polizei keine wesentlichen neuen Erkenntnisse. Die Plakataktion in der Gegend, in der Metscher wohnt (Oblatterwallstraße), brachte nicht den erhofften Erfolg. Auch die ausgesetzte Belohnung von 5000 Euro brachte die Fahnder noch nicht auf die heiße Spur, die zu dem Täter führen könnte. Zuletzt hatten die Ermittler der Soko nicht nur den Stadtgraben von Tauchern absuchen lassen, es wurden auch Altkleidercontainer unter die Lupe genommen. Doch Hinweise sind rar. Eine orangefarbene Tasche ist einer der wenigen Anhaltspunkte.
Das Schicksal von Heinz Metscher, der am Donnerstag vor einer Woche in seiner Wohnung brutal niedergestochen wurde, bewegt die Menschen. Dies zeigte sich am vergangenen Wochenende beim Brecht-Festival an der Gänsbühl-Brücke. Der Brecht-Experte Michael Friedrichs erinnerte an das "abscheuliche Verbrechen in der unmittelbaren Nachbarschaft von hier". Er hoffe nur, "dass der Täter gefasst wird und Heinz Metscher überlebt".
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