Neues Parkhaus: Die Augsburger sollten jetzt mitreden
Ein Parkhaus unter der Fuggerstraße hätte massive Auswirkungen auf Augsburg. Die Menschen sollten sich an der Debatte beteiligen.
Eine neue Tiefgarage unter der Fuggerstraße ist nicht irgendein Projekt (Lesen Sie dazu: Neues Parkhaus: Ignaz Walter macht der Stadt ein Angebot). Dieser zentrale Augsburger Boulevard verbindet das Theater, das in wenigen Jahren fein saniert sein wird, mit der Fußgängerzone und dem Königsplatz.
Würde das Projekt realisiert, hätte das massive Auswirkungen auf die Mobilität und die Stadtentwicklung. Die Herausforderungen in unserer prosperierenden Metropole sind sind zu komplex für rasche Festlegungen. Auch ideologische Reflexe sind fehl am Platz.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.
Ständig ist von einem "Geschenk" Herrn Walters an seine Vaterstadt die Rede. Mich würde mal interessieren, worin eigentlich das "Geschenk" besteht. Er sagt ja selbst, dass die Einnahmen seinen Kindern und Enkeln zugute kommen sollen. Besteht das "Geschenk" in der Übernahme der Instandhaltungskosten und des Risikos, dass das Projekt nicht funktioniert, weil es wegen der zu erwartenden hohen Parkgebühren nicht angenommen wird? Glaubt wirklich jemand, dass dieser Mann etwas zu verschenken hat?
Die neue Tiefgarage macht nur Sinn, wenn gleichzeitig endlich der sehr starke Anlieferverkehr in den Vormittagsstunden über die Mittagszeit hinweg aus der Fußgängerzone selbst (Annastrasse - Steingasse - Phil. Welser Str. verschwindet.Sonst macht das Einkaufen in dieser Zeit wirklich keinen Spass mehr! Dafür müsste gleichzeitig ein schlüssiges Kozept her.
Tiefgarage in der Fuggerstraße hat doch etwas ! Den Weg zum Hauptbahnhof kann man umweltfreundlich zu Fuß zurück legen, ab in den Fugger Express und nach München reisen. Achtung Ironie !
>>Es wird trotzdem die nächsten 30 Jahre Autos geben.
Wenn die Fahrer dann ewig nach einem Parkplatz suchen müssen leidet die Innenstadt.<<
An dieser Stelle der Innenstadt herrscht aber nunmal ausgerechnet kein Mangel an vorhersehbarem Parkplatz sprich Parkhäusern/-garagen. Von Süden nach Norden wären da: das Parkhaus im Bleigäßchen, die Annahofgarage, das Parkhaus von Patrizia, das Parkhaus am Ernst-Reuter-Platz und das in der Ludwigstraße (sehr nah am künftigen Staatstheater gelegen), darüber hinaus kann man das Parkhaus in der Schaezlerstraße auch noch zu diesem Bereich zählen.
Das einzige Argument für die Fuggergarage wäre, dass sie komfortabler/großzügiger/freundlicher werden soll. Das ist allerdings nicht das schlechteste. Denn viele Autofahrer meiden wegen der Enge in den Auf- und Abfahrten sowie in den Stellplätzen die Parkgaragen und SUCHEN trotz vorhandenem Angebot dort lieber einen Platz unter freiem Himmel.
Dazu kommt noch die neue Augusta-Garage im "Thäle", übrigens ein Werk von Herrn Walter, hell, komfortabel, mit überbreiten Stellplätzen, aber leider so teuer, dass es die meiste Zeit leer steht: Ein Vorgeschmack darauf, was Herr Walter in der Fuggerstraße plant.
Wer Parkhäuser baut, wird Verkehr ernten.
Irgendwie wollen die Autos dort hin und wieder zurück.
Und ich dachte, das Ziel ist es, weniger Autos in der Stadt zu haben.
Es sei denn, es würde eine City-Maut eingeführt und der Parkplatz würde 20 Euro in der Stunde kosten,
dann wäre sogar ich dafür, aber dann würde ja kein Auto mehr kommen.
Thema verfehlt wir sind in Augsburg !!!!
Nicht in London. Also Provinz !!!!
Aber so ischer der Augschburger, :)
Ist es Alterssturheit oder Überheblichkeit von Herrn Walter?
Es gibt Untersuchungen, dass die vorhandenen Parkhäuser ausreichen, bis auf die Weihnachtszeit.Man kann also wegen steigender Nahverkehrspreise auch noch weiterhin mit dem Auto günstig in die Innenstadt fahren, sofern man muss.
Ungeachtet dessen hätte sich jeder Augsburger, der sich für seine Stadt wirklich interessiert, beim Umbau des Königsplatzes mit eigenen Augen informieren können, was in der Fuggerstraße unter der Fahrbahn ist. Der ehemalige Stadtgraben mit der Gegenmauer, ca 1m dick mit Stützen von ca 2m, ca 4m hoch, alles gemauert und massiv wie Beton. Die Stadtmauer selbst liegt ja bekanntlich unter oder bei der Häuserzeile. Soll man dieses Relikt einfach zerstören? Ein achäologischer Befund für die Nachwelt!
C.Schmid
Es wird trotzdem die nächsten 30 Jahre Autos geben.
Wenn die Fahrer dann ewig nach einem Parkplatz suchen müssen leidet die Innenstadt.
Deswegen eine TOP IDEE
Kostet die Stadt nichts - bringt viele (Park)Vorteile und ne hochwertige Gestaltung der Fuggerstrasse, evt. auch ne direkte Anbindung trockenen Fußes ins Theater zu kommen - also bitte ja !!!!!! Aber deswegen muss man die Park und Ride Parkplätze im Umland ja nicht vergessen !!!!
Eine menschenfreundliche Stadt in der Bürger immer älter werden braucht kurze Wege.
Dieses Jahrhundertgeschenk von Herrn Walter müsste eigentlich OB und Stadtrat überzeugen.Sie sollten sich darüber im Klaren sein,dass dieses Projekt absolut in unsere Zeit passt.Sicher wäre der Einzelhandel in Augsburg ein großer Gewinner.( er hat es auch dringend nötig).Auch im Hinblick auf die Theatersanierung ist das schlichtweg die optimale Lösung.Egal ob politisch grün oder rot oder schwarz - alle sollten sich einmal von ihren Grundsätzen lösen um ihrer Stadt und den Bürgern,auch denen aus dem Umland, nicht diese einmalige Chance dieses Geschenks zu nehmen.
Götz E. Brinkmann 86415 MERING
Top IdeeE
Schaut nach Ulm in die Innenstadt, die ist wegen Ihrer viel günstigen Parkplätze so attraktiv.
Ich bin Pendler… und kann den Wunsch vieler Pendler nach mehr Parkraum durchaus verstehen. Aber ich denke das ist der falsche Weg. Die Stadt ist doch eigentlich für die Menschen da und nicht für die Bequemlichkeit des Verkehrs. Vernünftige Park and Ride Konzepte wären hilfreicher. Das Konzept sollte lauten menschenfreundliche Stadt!