Noch keine Entscheidung über die Werner-Egk-Schule
Die Mitglieder des Bildungssauschusses sollten in ihrer Sitzung über die Umbenennung der Oberhauser Grundschule abstimmen. Doch dann wurde der Diskussionspunkt abgesetzt.
Seit Februar war es bekannt: Anfang April sollten die Mitglieder des Bildungsausschusses über die Umbenennung der Oberhauser Werner-Egk-Schule abstimmen. Doch dazu kam es nicht. CSU-Stadträtin Ingrid Fink meldete sich eingangs der Sitzung und beantragte den Tagesordnungspunkt abzusetzen, da es in der CSU-Fraktion noch Beratungsbedarf gebe. Nachdem es von den Mitgliedern der anderen Fraktionen weder Nachfragen noch Einwände gab, wurde die Abstimmung verschoben.
Der Sachverhalt liegt nun schon einige Zeit auf der Hand: Vor über zwei Jahren brachte der pensionierte Lehrer Hans-Georg Kalbhenn den Stein ins Rollen. Der Mann aus Nordrhein-Westfalen hatte sich bei Claudia Kirsch, der Schulleiterin der Grundschule gemeldet, da ihm der auf der Internetseite der Schule versehene Lebenslauf des Komponisten Werner Egk missfiel. Als Namenserklärung waren dort einige Angaben zum Leben und Werk des Musikers aufgelistet. Für Kalbhenn war es eine unvollständige Darstellung, er vermisste vor allem Angaben zu seinem Wirken in der Zeit der Nationalsozialisten. „Es ging mir darum, dass die Seite vervollständigt, dass sein Leben von Anfang bis Ende dargestellt wird und nicht nur Rosinen gepickt werden“, betonte er gegenüber unserer Zeitung. Um eine Umbenennung ging es Kalbhenn aber nicht.
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