Pionier der Denkmalpflege
Zehn Jahre arbeitete der Augsburger Bildhauer und Künstler Joerg Maxzin an der Rekonstruktion einer Lukas-Skulptur
Es schwingt Stolz in der Stimme mit, wenn der Augsburger Künstler und Professor Joerg Maxzin die Geschichte der Figur erzählt – zu Recht. Zehn Jahre haben er und sein Team mit dem Evangelisten Lukas zugebracht, einer drei Meter hohen Holzskulptur, einem Meilenstein des Barock in Bayern. Balthasar Ableitner hat sie von 1670 bis 1672 mit den anderen drei Evangelisten für die Münchner Theatinerkirche angefertigt. Das kunsthistorisch bedeutende Ensemble war jahrhundertelang Bestandteil der Chorschranke, bis die Bomber im Zweiten Weltkrieg die Kirche zerstörten.
Vor zehn Jahre begann Maxzin, sich mit der stark zerstörten Skulptur zu beschäftigen. Das Landesamt für Denkmalpflege suchte nach Wegen, die fehlenden Teile der Figur zu rekonstruieren. Schon als restauratorisch bewanderter Holzbildhauer wäre Joerg Maxzin eine gute Wahl für die Aufgabe gewesen.
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