"Popkultur muss endlich etabliert werden"
Im September letzten Jahres wurde die Popkommission auf einer Pressekonferenz des CSU-OB-Kandidaten Kurt Gribl im Weissen Lamm vorgestellt. Das brachte dem Verein, der sich um die Interessen von Popschaffenden kümmern will, von Szeneleuten viel Kritik ein. Jetzt melden sich die Macher zu Wort. Wir sprachen mit den Gründungsmitgliedern und Sprechern des Vereins, Rich Goerlich (Besitzer vom Weissen Lamm und Schwarzen Schaf) sowie Michael Dannhauer (Nova International). Was genau will die Popkommission erreichen?
Im September letzten Jahres wurde die Popkommission auf einer Pressekonferenz des CSU-OB-Kandidaten Kurt Gribl im Weissen Lamm vorgestellt. Das brachte dem Verein, der sich um die Interessen von Popschaffenden kümmern will, von Szeneleuten viel Kritik ein. Jetzt melden sich die Macher zu Wort. Wir sprachen mit den Gründungsmitgliedern und Sprechern des Vereins, Rich Goerlich (Besitzer vom Weissen Lamm und Schwarzen Schaf) sowie Michael Dannhauer (Nova International). Was genau will die Popkommission erreichen?
Goerlich: Zum einen einen professionellen Umgang mit dem Thema Popkultur in Augsburg, so wie er in anderen Städten längst üblich ist. Diese muss endlich etabliert werden. Zum anderen den Stellenwert von Popkultur in den Köpfen der Politiker als ernst zu nehmendes, nicht allein der "Jugendkultur" zuzuordnendes Thema festmachen. Augsburg leistet sich ein Theater - gut so! Aber was leistet die Stadt für Popkreative, Clubmacher, Veranstalter, Bands und bildende Künstler? Nicht zuletzt dank der Arbeit und der darum entstandenen Diskussion um die "Popkommission" steht das Thema jetzt endlich auf der Agenda. Dannhauer: Die Popkommission sieht sich als Interessenvertretung für Popkulturschaffende in Augsburg. Dementsprechend möchte sie die bestehenden Strukturen weiter ausbauen und ideelle und strukturelle Hilfe für alle anbieten, die sich in diesem Bereich bewegen, egal ob Veranstalter, Musiker, Clubbetreiber oder Literaten.
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