Knapp sechs Jahre Haft für Serieneinbrecher
Pal B. machte im vergangenen Winter die Region unsicher. Er muss wegen 50 Einbrüchen hinter Gitter. Ohne sein Geständnis wäre ihm ein Teil der Taten schwer nachzuweisen gewesen
Der Serieneinbrecher Pal B., der vor einem Jahr unter Hausbesitzern in der Region für Unbehagen sorgte, muss für fünf Jahre und neun Monate ins Gefängnis. Das Landgericht verurteilte den Mann gestern nach mehrwöchigem Prozess. Hinter Gitter muss der Einbrecher aber nicht wegen aller 90 Taten, die ihm ursprünglich von der Staatsanwaltschaft zur Last gelegt wurden. Lediglich wegen 50 Einbrüchen, die er gestanden hat, wurde B. verurteilt.
Strafmildernd, so Vorsitzender Richter Karl-Heinz Haeusler, habe sich dabei das umfassende Geständnis ausgewirkt, das der Angeklagte im Prozessverlauf überraschend abgelegt hatte. Angesichts der Vielzahl an Taten sei das Strafmaß die „Schmerzuntergrenze“. Andererseits hatte der Angeklagte mit seinem Geständnis mehrere mutmaßliche Mittäter, darunter eine Krankenschwester am Klinikum, benannt und sich selbst belastet.
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