Blutbad in Gögginger Asylheim: Staatsanwaltschaft fordert lebenslange Haft
Nabi S. hatte mit einem Messer im Gögginger Flüchtlingsheim ein Blutbad angerichtet. Gibt es im Mordprozess gegen den Afghanen die höchstmögliche Strafe? Der Verteidiger sieht es anders.
Nach einem Blutbad in einem Augsburger Flüchtlingsheim hat die Staatsanwaltschaft für den 30-jährigen Nabi S. eine lebenslange Haftstrafe wegen Mordes gefordert. Zudem verlangte der Staatsanwalt in dem Prozess vor dem Augsburger Landgericht am Montag die Feststellung der besonderen Schwere der Schuld, sodass voraussichtlich nicht bereits nach 15 Jahren die Gefängnisstrafe zur Bewährung ausgesetzt werden könnte.
Der Angeklagte, ein afghanischer Staatsangehöriger, hatte in dem Verfahren ein Teilgeständnis abgelegt und zugegeben, seinem 15 Jahre alten Schwager den Hals durchgeschnitten zu haben. Vier weitere Angehörige seiner Ehefrau, die sich getrennt hatte, hatte der Mann ebenfalls mit dem Messer verletzt. Der Angeklagte sagte aber aus, dass er von dem Jugendlichen angegriffen worden sei.
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Die Diskussion ist geschlossen.
"Der Angeklagte sagte aber aus, dass er von dem Jugendlichen angegriffen worden sei."
Edit für den Rechtsanwalt ??
Wo ist da Notwehr? Ich hoffe er kommt nie wieder in Freiheit! Auch wegen der Misshandlungen an seiner Frau....