Prozess: Mann zahlt für Sex-Chat mit Mutter und fünfjähriger Tochter
Plus Ein Mann sucht im Internet Kontakt zu einer Frau. Ihre fünfjährige Tochter wird in die Sex-Chats der beiden involviert. So entscheidet das Augsburger Gericht darüber.
Der Angeklagte, 27, hat ein schweres Leben hinter sich. Und wohl auch noch vor sich. Bei der Geburt wurde sein Gehirn geschädigt. Er ist seitdem körperlich schwer behindert. Sein Hobby ist der Computer, er spielt und chattet gern. Vor allem mit Frauen. Das, was er bei einem Kontakt zur Mutter einer zur Tatzeit fünfjährigen Tochter aus Sondershausen in Thüringen via Internet tat, brachte ihn nun vor Gericht. Denn er bezahlte die damals 28 Jahre alte Frau dafür, dass sie mit ihrem Kind bei Video-Telefonaten in sexueller Weise posiert.
Zu einem schweren sexuellen Missbrauch durch die Mutter, wie von dem Angeklagten gewünscht, kam es dabei zum Glück nicht. Der 27-Jährige ist jetzt von einem Jugendschutzgericht unter Vorsitz von Günther Baumann wegen sexuellen Missbrauchs und der Anstiftung dazu zu einer Haftstrafe von 16 Monaten, ausgesetzt zur Bewährung, verurteilt worden.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.