Schockanrufe bringen Litauer ins Gefängnis
Eine Bande aus Litauen hat Russlanddeutsche mit Schockanrufen betrogen. Ein Mann musste sich jetzt in Augsburg vor Gericht verantworten.
Die Hintermänner der Organisation sitzen in Litauen. Von dort schicken sie ihre Hilfstruppen, Teams zu vier Männern und Frauen, nach Deutschland, dirigieren sie in Städte, in denen viele Russlanddeutsche leben. Vom PC in Litauen aus starten die Chefs der Betrügerbande dann ihre gemeinen Aktionen.
Schockanrufe in russischer Sprache
Aus dem Internettelefonbuch suchen sie wahllos Menschen heraus, dessen Namen sie Aussiedlern zuordnen. Dann werden die Opfer mit fingierten „Schockanrufen“ in russischer Sprache, meist von einem angeblichen Anwalt, überrascht: „Ihre Tochter hat einen schweren Unfall verursacht, bei dem ein Kind verletzt wurde. Wenn sie 2000 Euro zahlen, kann man die Polizei heraushalten“. Geht das Opfer auf die Forderung ein, wird das bereits wartende „Hilfsteam“ per Handy von Litauen aus zur Wohnung beordert, um das Geld abzuholen.
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