Theater erstellt Wirtschaftsplan
Das Große Haus muss saniert werden, die Komödie steht als Spielstätte nicht mehr allzu lange zur Verfügung, die Freilichtbühne ist marode und soll eventuell ausgegliedert werden. Unter diesen Voraussetzungen einen Wirtschaftsplan zu erstellen, ist gar nicht so einfach. Von Nicole Prestle
Von Nicole Prestle, Augsburg
Das Theater Augsburg steht vor dem Umbruch: Das Große Haus muss saniert werden, die Komödie steht als Spielstätte nicht mehr allzu lange zur Verfügung, die Freilichtbühne ist marode und soll eventuell ausgegliedert werden. Unter diesen Voraussetzungen einen Wirtschaftsplan zu erstellen, ist gar nicht so einfach. Deshalb musste kaufmännischer Direktor Steffen Rohr für die Spielzeit 2009/2010 mit vielen Fragezeichen arbeiten. Die Details:
Sanierungen Sie bereiten der Theaterleitung die größten Sorgen. Größere Instandhaltungsmaßnahmen konnten gar nicht erst in den Wirtschaftsplan aufgenommen werden, weil sie den Rahmen sprengen würden. So muss sukzessive verbessert werden. Für 130 000 Euro wird heuer die Mikroport-Anlage erneuert. "Die jetzige Anlage ist über 15 Jahre alt und hochgradig störanfällig", so Rohr. Die Erneuerung der Dimmeranlage kostet rund 400 000 Euro. Außerdem häufen sich die Klagen der Besucher, was die Stühle im Großen Haus betrifft. Sie zu erneuern, würde etwa eine halbe Million Euro kosten. Für 450 000 Euro wird in der Spielzeitpause 2009 der Bühnenboden im Großen Haus ausgetauscht.
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