Achtung, Flughähnchen!
Gedränge um Gottschalk. ZDF bricht Aktion ab
Die Hähnchen von Ewald Hafner brutzeln schon eine Stunde am Grill. Als es am Perlach elf Uhr schlägt, sind sie verkaufsfertig. Zeit für den großen Showmaster Thomas Gottschalk, seine verlorene Stadtwette aus Halle einzulösen, nämlich Hendl zu verkaufen.
Hunderte Schaulustige, Fans und Pressevertreter warten am Freitag auf ihn. Der blondgelockte Showmaster kommt im Verkaufsdress samt Mütze. Darauf besteht das Gesundheitsamt. Damit alles seine Ordnung hat, überreicht ihm OB Kurt Gribl mit Handschlag ein entsprechendes Zeugnis. Dann kann es beginnen: Showtime. „Hier steht 3,50 Euro, aber wir haben kein Wechselgeld, deshalb nehme ich nur Scheine. Je größer der Schein, desto größer das Hähnchen“, flachst Gottschalk. Der Erlös des Verkaufs geht an die Elterninitiative krebskranker Kinder. Nur viel Geld einnehmen tut der Moderator nicht. Innerhalb kürzester Zeit drängen sich die Massen im Pulk vor dem Wagen. Kameras, Mikrofone werden dem Showmaster entgegengestreckt, nur wenige wollen ein Hendl, viel lieber ist den Menschen vor dem Stand ein Autogramm oder ein Interview.
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