So hat Corona das Weihnachtsfest der Augsburger im Griff
Plus Die Pandemie hat die Advents- und Weihnachtszeit in Augsburg auf den Kopf gestellt. Lieb gewordene Traditionen sind nicht möglich. Doch die ungewohnte Stille hat auch ihr Gutes.
Nicht eine einzige Aufführung des Augsburger Engelesspiels hat Juliana Kraus in den vergangenen 27 Jahren verpasst. Jeden Freitag, Samstag und Sonntag im Advent stand sie mit ihren Kolleginnen in prächtigen Engelskostümen in den beleuchteten Fenstern des Augsburger Rathauses und schenkte den Besuchern des Christkindlesmarktes einige weihnachtliche Augenblicke. In diesem Jahr hat sie den ganzen Advent frei. Und vermisst "ihr" Engelesspiel schmerzlich. Und auch für viele andere Menschen in Augsburg ist Weihnachten 2020 anders als sonst.
Kaum eine Saison ist so von liebgewordenen Traditionen und Tätigkeiten geprägt wie die Advents- und Weihnachtszeit. Doch in diesem Jahr hält Corona auch das Fest der Liebe im Griff. Weihnachtsmärkte finden nicht statt, nahezu alle weihnachtlichen Veranstaltungen mussten abgesagt werden. Nicht einmal der Nikolaus konnte in diesem Jahr die Kinder beschenken - höchstens von Ferne. Und manche Familie muss diesmal im kleinen Kreis unter dem Weihnachtsbaum feiern, weil das Virus auch Reisen unmöglich macht.
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