Staatsanwältin fordert lebenslang für Stefan E., Verteidigung Freispruch
Der Prozess gegen Stefan E. steht kurz vor dem Ende. Nun hielt die Staatsanwaltschaft ihr Plädoyer: Sie fordert lebenslang. Die Verteidiger plädieren auf Freispruch.
Für die Staatsanwaltschaft ist der Fall klar: Der Augsburger Stefan E., 50, hat vor 25 Jahren die Prostituierte Angelika Baron ermordet. Staatsanwältin Martina Neuhierl sagte in ihrem Plädoyer, der Nachweis der Tat sei "ohne jeden Zweifel gelungen". E. habe die Prostituierte in der Nacht zum 25. September 1993 zuerst erwürgt und sie dann noch mit einem 22 Zentimeter langen Möbelfuß geschlagen. Die Staatsanwältin beantragte deshalb eine lebenslange Haftstrafe wegen Mordes.
Sie benannte einen "Kreis von Indizien", durch den Stefan E. überführt werde. Unter anderem seien an der Leiche auffällig viele DNA-Spuren des Angeklagten gefunden worden. Außerdem habe ein Zeuge, der in den 1990er Jahren mit E. befreundet war, den Möbelfuß, der am Fundort der Leiche lag, eindeutig wieder erkannt. Der Zeuge sei glaubwürdig, so die Staatsanwältin. Mit ihm schließe sich der Kreis, der den Angeklagten als Mörder überführe.
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