Stadtjugendring bleibt beim Verzicht auf Plakate
Kampagne für Jungwähler muss ohne Plakate auskommen. Parteien sollen keine „Patenschaften“ übernehmen.
Nach dem Ärger wegen seiner Plakataktion hat der Stadtjugendring inzwischen einen Großteil der beanstandeten Plakate entfernt. Der Rest der insgesamt 150 Plakate, mit denen junge Bürger zum Wählen aufgefordert werden sollten, wird demnächst von den Straßenrändern verschwinden.
Stadtjugendring Augsburg verzichtet auf Angebot
Auf das Angebot der Gruppierung Generation Aux, die angeboten hatte, als „Pate“ für die Plakate einzustehen, will der SJR nicht eingehen. Zwar hatte Generation Aux auch alle anderen Parteien dazu aufgerufen, die Kampagne des SJR zu unterstützen, darauf will sich der Stadtjugendring aber nicht einlassen. Dann stelle sich nämlich die Frage der Überparteilichkeit, die dem SJR sehr am Herzen liege, so Sprecher Andreas Keilholz.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Man müsste nun mal darüber reden, warum es diese Plakatsatzung überhaupt gibt...
Dass kommerzielle Werbung gewissen Regeln unterliegt ist ja nachvollziehbar; dass aber kommunalpolitischen und gesellschaftlichen Interessensgruppen die Möglichkeit zur freien Äußerung genommen wurde, ist schon eine diskussionswürdige Angelegenheit.
Also wann und in welchem Zusammenhang ist diese Verordnung entstanden?