Studie aus Augsburg: Lungenschäden führen zum Tod von Covid-19-Patienten
Die Todesursache bei Covid-19-Patienten geht auf eine irreversible Schädigung der Lunge zurück. Das ist das Ergebnis einer Studie aus Augsburg.
Für bundesweite Aufmerksamkeit hatten jüngst die Aussagen des Hamburger Pathologen Professor Klaus Püschel gesorgt, der nach der Obduktion von an Covid-19 verstorbenen Patienten gesagt hatte, dass alle Vorerkrankungen aufgewiesen hätten. Eine nun veröffentlichte Augsburger Studie weist in eine ähnliche Richtung.
Ein Ärzteteam um die Pathologin Dr. Tina Schaller von der Uniklinik Augsburg hatte seit dem 4. April 19 Obduktionen an verstorbenen Patienten mit Covid-19 vorgenommen. Die Ergebnisse der ersten zehn Obduktionen wurden mittlerweile in der renommierten Fachzeitschrift Journal of the American Medical Association publiziert. Das Ergebnis lautet zusammengefasst: Das Lungengewebe war irreversibel geschädigt. Ursache dafür war das Virus – und nicht etwa die maschinelle Beatmung der Patienten (was aber immer wieder diskutiert wird).
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