Der schönste aller Berufe
Ulrich Rechenbach liebt die Schauspielerei. Vier Jahre lang gehörte er zum Augsburger Ensemble. Am Sonntag wirkt er noch ein Mal an einer Premiere mit. Warum verlässt er die Stadt?
Nein, etwas anderes kann und will sich Ulrich Rechenbach nicht vorstellen. „Die Schauspielerei ist der schönste aller Berufe“, sagt er. Seit zehn Jahren geht der 32-Jährige dieser Berufung professionell nach. Und sein Urteil, dass es nichts Besseres gibt, ist in diesem Zeitraum bestimmter geworden. Er macht es gern, auch wenn die Arbeitszeiten teilweise heftig sind, auch wenn die Bezahlung nicht die tollste ist, auch wenn die Kritik an seinem Tun ihn manchmal trifft. Am Sonntag, 25. Mai, steht er als festes Ensemblemitglied des Theaters das letzte Mal bei einer Premiere auf der Bühne, dann spielt er im Hoffmannkeller Lessings Philotas. Zum Ende der Spielzeit verlässt Rechenbach dann Augsburg in Richtung Staatstheater Wiesbaden.
An die Zukunft dort hat er bislang so gut wie keine Gedanken verschwendet. „Ich habe eine Wohnung gesucht, mehr nicht“, sagt er. Bis zum Schluss möchte er seine Sache am Augsburger Theater gutmachen, konzentriert und fokussiert auf die Rolle, die er am Sonntag spielen wird. Was ihn am Hessischen Staatstheater erwartet, darüber will er erst nach der Premiere nachdenken.
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