Die Zeichen stehen auf Abschied
Im September beginnt die letzte Spielzeit von Intendantin Juliane Votteler. Bevor sie die Stadt verlässt, will sie dem Publikum und sich künstlerisch noch einige Wünsche erfüllen. Die Religion spielt da eine große Rolle
Das Leben, sagt ein Sprichwort, ist kein Wunschkonzert. Die Spielzeit eines Theaters ist es manchmal schon. Denn Intendantin Juliane Votteler wird in ihrem letzten Augsburger Jahr einige Ideen umsetzen, die ihr schon lange ein Anliegen sind. Diese Woche stellte sie das Programm für die Saison 2016/2017 vor. Was es besonders macht:
2007 trat Juliane Votteler als Intendantin in Augsburg an, nach zehn Jahren wird sie die Stadt und das Theater verlassen. Da ein Intendantenwechsel immer auch einen Wechsel vieler Ensemblemitglieder mit sich bringt, werden die Theaterbesucher einige Gesichter zum letzten Mal sehen. Und sie werden sich wohl für längere Zeit vom Großen Haus verabschieden müssen: Bleibt es bei der aktuellen Planung, schließt die Hauptspielstätte im Sommer 2017. Musiktheater und Ballett werden in den Kongress am Park ausweichen, das Schauspiel ans Gaswerk in Oberhausen.
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