Tunnel am Augsburger Hauptbahnhof steht kurz vor dem Durchbruch
Plus In diesem Jahr stehen am Augsburger Hauptbahnhof entscheidende Arbeiten an. Ab Herbst stehen alle Bahngleise zur Verfügung. Bis zur Eröffnung dauert es noch länger.
Wer rund um den Augsburger Hauptbahnhof unterwegs ist, weiß, dass es wegen der laufenden Sanierungsarbeiten dort einige Einschränkungen gibt. Dabei sieht man vieles von dem, was gebaut wird, gar nicht. Der neue Straßenbahntunnel wird unterirdisch errichtet, dennoch spüren zumindest Bahnreisende die Auswirkungen des 250-Millionen-Euro-Projekts. In den zurückliegenden Jahren waren immer wieder Bahnsteige gesperrt. Jetzt gibt es eine gute Nachricht: Ab Ende September können alle Gleise und Bahnsteige wieder für Reisende und Züge genutzt werden. Zuvor allerdings gibt es ab Anfang Februar noch einmal Sperrungen auf den Gleisen 1 und 2. Züge weichen in dieser Zeit auf andere Gleise aus.
Hauptbahnhof in Augsburg: Tunnel ist 405 Meter lang
Seit rund sechs Jahren bauen die Stadtwerke Augsburg von zwei Seiten am Tunnel: von der Viktoriastraße im Osten und der Rosenaustraße im Westen. Allerdings ist mit dem Durchbruch erst der nächste Teilschritt geschafft. Der 405 Meter lange Tunnel von Ost nach West ist dann durchgängig passierbar. Bis zu Eröffnung dauert es noch eine Weile. Geplant ist, dass er im August 2023 genutzt werden kann. Tunnelsohle, Bahnsteige, Wände und die Zwischendecke, die sogenannte Verteilerebene, müssen noch betoniert werden, sagt Jürgen Fergg, Sprecher der Stadtwerke. Teilweise parallel zu den restlichen Betonarbeiten beginne der Einbau der Gleisanlagen, Aufzüge, Fahrtreppen und der gesamten Gebäude- und Sicherheitstechnik, von Signalen für die Straßenbahnen bis zur Brandmelde- und Entrauchungsanlage.
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Die Diskussion ist geschlossen.
In den letzten Jahren sind Fernreisestrecken weggefallen, von daher ein sinnloser Umbau. Auch braucht es auch nicht noch mehr Straßenbahnlinien im Stadtgebiet, dem dann wieder Bäume zum Opfer fallen.
Als Spötter wurde ich jetzt sagen: Das ist die letzte Chance, das Bauvorhaben in eine Tiefgarage umzuwandeln.