Augsburger verunglückt im Grand Canyon: Es war kein Bootsunfall
Ein 43-jähriger Augsburger stirbt bei einer Kajaktour in den USA - nur wenige Stunden nach dem Start. Nun ist die Leiche obduziert.
Es passiert am Mittwoch, am ersten Tag auf dem Wasser. Die Euphorie in der Reisegruppe aus Deutschland ist groß. Eine zweiwöchige Kajaktour durch den Grand Canyon im US-Bundesstaat Arizona steht bevor. Wer in dieser riesigen Schlucht gepaddelt ist, schwärmt noch Jahre davon. Doch die Vorfreude weicht schnell dem Entsetzen. Nur wenige Stunden nach dem Start stirbt ein Kajakfahrer, es ist Hans U., 43, aus Augsburg.
Das Drama begann gegen 14 Uhr
Die Kajakreise ist von der Fachzeitschrift Kanu-Magazin mit organisiert worden. Die Redaktion des Hefts sitzt in Augsburg, die beiden Chefredakteure nahmen an der Reise teil. Auf ihrer Internetseite bestätigen sie den Tod des Kajakfahrers. Hans U. sei ein guter Freund gewesen, schreiben sie. „Wir sind unendlich traurig.“ Die Chefredakteure machten sich auf den Weg zurück nach Augsburg. Noch am Wochenende werden sie ankommen. Hier wollen sie die Behörden und die Familie des Verstorbenen informieren. Hans U.s Partnerin ist ebenfalls begeisterte Paddlerin, war aber nicht in den USA dabei. Beide wollten im Juli für den Augsburger Kajak-Verein selbst Touren führen.
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