Über die Sehnsucht, ein Gotteshaus zu bauen
Die Witwe des ersten Pfarrers von Hochzoll-Süd blickt auf die erste Zeit der Auferstehungskirche zurück.
Die Geschichte der evangelisch-lutherischen Auferstehungskirche in der Garmischer Straße beginnt bereits vor 54 Jahren. Trotzdem wird in diesem Jahr das 50-jährige Bestehen der Kirchengemeinde gefeiert, und diese Feier zieht sich noch ins kommende Jahr hinein. Das hat aber nach Aussage von Pfarrer Benjamin Lorenz durchaus seine Richtigkeit. 1968 wurde der erste Pfarrer der Pfarrgemeinde, Eckhard Eichner, in sein Amt eingeführt. Weil Anfang kommenden Jahres auch die Fertigstellung des umgebauten Kindergartens (wir berichteten) gefeiert wird, wird es dann auch noch einmal um 50 Jahre Auferstehungskirche gehen.
Heidegard Eichner, Witwe von Eckhard Eichner, erinnert sich noch, wie sie im Oktober 1964 nach Hochzoll kamen. Er wurde zweiter Pfarrer von St. Matthäus, sie bezogen zunächst eine Notwohnung mit winzigem Büro und unpraktischer Ölheizung. Es gab mehrere Bewerber um die Stelle, aber ihr Mann habe wirklich hierher gewollt: „Er hatte das Gefühl, dass es hier gute Menschen gibt.“ Er stammte aus Nürnberg und war vorher bereits weitgehend selbstständiger Vikar in der Nähe von Rosenheim gewesen. „Er hatte die Sehnsucht, ein Gotteshaus zu bauen“, sagte sie. Das blieb ihm allerdings letztlich verwehrt.
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