Über die "Wilde Siedlung" entscheidet nun das Gericht
Plus Die Stadt Augsburg beharrt auf ihrer Position, dass die Bewohner das Areal verlassen müssen. So geht es jetzt weiter im Streit um die alternative Wohnform.
Wie geht es mit der „Wilden Siedlung“, der alternativen Wohnform am Ortsrand von Lechhausen, weiter? Neun Personen leben hier in Bauwagen und Hütten. Eine Genehmigung dafür haben sie jedoch nicht. Die Stadt will das Kapitel „Wilde Siedlung“ deshalb zügig beenden. An dieser Position hält sie fest, hieß es am Donnerstag in der Sitzung des städtischen Ferienausschusses. Das Gremium ist mit 14 Stadträten besetzt und tagt in den politischen Sommerferien.
Die neue Debatte um die Zukunft der „Wilden Siedlung“ kam wegen eines Berichts unserer Redaktion auf.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Wichtig sind positive Signale an die Bevölkerung - ein geordnetes Verfahren für Tiny Houses wie in Dortmund würde sicherlich auch in Augsburg Zuspruch finden.
https://www.dortmund.de/de/leben_in_dortmund/nachrichtenportal/alle_nachrichten/nachricht.jsp?nid=572353
Genau dafür sind Gerichte doch da, Streitereien neutral entsprechend der Gesetzeslage zu klären.
Danach muss die Stadt aber auch konsequent, der Rechtslage folgend, reagieren.
Kluge Reaktion der Reaktion der Stadträte; wer eine gerichtliche Klärung verlangt, soll diese auch bekommen.
Die Kläger können in diesem Rahmen auch die behaupteten Zusagen der damaligen Regenbogenregierung nachweisen. Aber wie schon gesagt, ich glaube nicht, diese "alternative" Wohnformen ohne fließend Wasser und Abwasser fördern wollten.