Augsburg will Leypoldt Abschied mit 150.000 Euro versüßen
Die CSU-geführte Stadtregierung möchte die Zusammenarbeit mit Gerhard Leypoldt vorzeitig beenden. Doch der frühere Vorstandschef der Augsburg AG, der jetzt in Thailand lebt, hat noch einen Vertrag bis 2010. Mit 150.000 Euro soll ihm die Trennung schmackhaft gemacht werden. Von Michael Hörmann
Gerhard Leypoldt, der frühere Vorstandschef der Augsburg AG, hat einen Beratervertrag mit der städtischen Wirtschaftsförderungsgesellschaft, der ihm noch bis 2010 satte Einkünfte garantiert. Leypoldt lebt und arbeitet in Bangkok (Thailand). Die CSU-geführte Stadtregierung möchte die Zusammenarbeit mit Leypoldt vorzeitig beenden. Über die Konditionen wird nach Informationen unserer Zeitung verhandelt. Als Vergleichssumme werden von Insidern 150 000 Euro genannt, was offiziell nicht bestätigt wird.
Bereits im November hatte Kämmerer Hermann Weber (CSU), der auch Aufsichtsratsvorsitzender der Augsburg AG ist, gegenüber unserer Zeitung geäußert, dass über eine frühzeitige Trennung mit Leypoldt verhandelt werden soll. Konkrete Ergebnisse gibt es bislang nicht. Beide Seiten haben Anwälte eingeschaltet, die verhandeln.
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