Vom Albtraum erzählte keiner so wie er
Interview Der Augsburger Andreas Nohl arbeitet an einer Neuübersetzung der Werke von Edgar Allan Poe. Dabei spielt auch eine der rätselhaftesten literarischen Verbindungen des 19. Jahrhunderts eine Rolle
Die Neuübersetzung der Werke des amerikanischen Autors Edgar Allan Poe in der Zusammenstellung, die der französische Dichter Charles Baudelaire Mitte des 19. Jahrhunderts herausgegeben hat, war Ihre Idee. Warum ist diese Ausgabe wichtig?
Andreas Nohl: Nun, es ist die Ausgabe, die Poes Weltruhm begründete – er ist ja dann erst über Europa auch wieder in den USA wahrgenommen worden –, und es ist die Ausgabe, mit der Baudelaire sich in Frankreich einen Namen machte, nämlich als Übersetzer von Poe. Es war also auch für ihn eine Art Durchbruch, es war seine erste Buchveröffentlichung. Ja, und man kann sagen, ohne stark zu übertreiben, dass mit dieser Ausgabe eine neue Epoche in der Weltliteratur beginnt.
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