Was Besucher von einem früheren Plärrer-Start halten
Plärrer und die Dult haben von dem schönen Wetter profitiert. Doch am Ende bleibt eine Frage offen - Schausteller-Chef Josef Diebold will das Gespräch suchen.
Im Gegensatz zum Frühjahrsplärrer im vergangenen Jahr gab es diesmal Sonne satt. Das Wetter bringt nicht nur Josef Diebold, Chef des schwäbischen Schaustellerverbands, ins Schwärmen. „Die Schausteller sind nicht zufrieden, sie sind sogar sehr zufrieden mit dem Plärrer“, betont er am Sonntag auf Anfrage. „Traumhaft“ seien die beiden Wochen gewesen, die ruhig und friedlich abgelaufen waren. Festwirt Thomas Kempter vom Binswanger-Zelt spricht ebenfalls von einem „guten Plärrer“. Dank des Wetters sei auch der Biergarten seines Zelts immer gut besucht gewesen, die Gäste hätten fröhlich gefeiert. Ende gut, alles gut, heißt es also am letzten Tag auf dem Plärrer. Doch an einer Stellschraube könnte noch gedreht werden, wenn es nach Schaustellern und Festwirten ginge.
Dann würde der Beginn des Frühjahrsplärrers künftig vom Ostersonntag auf den Nachmittag des Karsamstags vorverlegt werden. Die katholische Kirche zeigt sich einer Änderung gegenüber durchaus offen. Aber in der evangelischen Kirche herrscht Skepsis. Am Karsamstag sei Raum für Abschied nehmen und Trauern, meint man beim evangelischen Dekanat Augsburg. Die Tage von Karfreitag bis Ostern seien die höchsten christlichen Feiertage. Josef Diebold will nach Abschluss des Plärrers das Gespräch mit den Kirchen suchen, sagt er gegenüber unserer Redaktion.
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