Was Marius Beckmann als Organist so besonders macht
Der 26-jährige Musiker will Lust auf Orgelmusik machen. Warum er seine Stelle in drei Kirchen als „Sechser im Lotto“ empfindet und wovon er träumt.
Mit einem Orgelkonzert am 1. Weihnachtsfeiertag in St. Georg stellte Marius Beckmann eindrucksvoll unter Beweis, dass er mehr will, als Gottesdienste musikalisch zu begleiten. Mit vier Stücken, darunter die bombastische Sonata Eroica von Joseph Jongen, eine Komposition von Stadtpfarrer Florian Geis sowie Improvisationen bekannter und weniger bekannter Weihnachtslieder ließ er sein Publikum aufhorchen. Bei den sinfonischen Stücken vermittelte er den Eindruck, auf der Empore sei ein ganzes Orchester am Werk. Er habe sich sehr über die vielen Besucher gefreut, sagt er bescheiden.
Erst seit November in Augsburg, hat Beckmann bereits eine Homepage gestaltet, auf der er die Kirchenmusik von St. Georg und St. Sebastian präsentiert. Der junge Mann, der aus dem nordhessischen Kassel stammt, bezeichnet seine Stelle als „Sechser im Lotto“. Denn mit der Schmid-Orgel in St. Georg und der Koulen-Orgel in St. Sebastian stünden ihm zwei ganz besondere Instrumente zur Verfügung. Darüber hinaus gehört auch noch die Kirchenmusik in St. Markus in der Fuggerei zu seinem Aufgabengebiet.
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