Was Radler an der Stadt kritisieren
2900 Augsburger legten beim „Stadtradeln“ fast 600.000 Kilometer zurück. Während der Feierstunde machen sie mit Schildern und Klingeln ihrem Unmut Luft. Was sie kritisieren.
Die Augsburger sind begeisterte Radler. Beim Wettbewerb „Stadtradeln“ ließen sie immerhin deutlich größere Städte wie Köln und Berlin hinter sich und gehörten in der Endabrechnung zu den zehn besten Kommunen. Die knapp 2900 Radler legten 591.570 Kilometer zurück. Das Ergebnis feierten Oberbürgermeister, Baureferent und Umweltreferent mit etwa 200 Gästen im Goldenen Saal des Rathauses. Doch nicht allen war zum Feiern zumute.
Die Radler bemängeln, dass es bislang wenig sichtbare Fortschritte beim Projekt „Fahrradstadt 2020“ gibt. Damit soll die Infrastruktur für Radler erheblich verbessert werden und ihr Anteil am Gesamtverkehr auf 25 Prozent steigen. Vergangenes Jahr lag der Wert laut Oberbürgermeister Kurt Gribl bei 17 Prozent. In einer koordinierten Aktion hoben mehrere Radler im Saal Schilder in die Höhe, um ihre Forderungen klar zu machen. Sie klingelten zudem.
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