Vor zehn Jahren versprach Horst Seehofer, dass die Uniklinik kommt. Nun ist das Versprechen wahr geworden und die Region verspricht sich viele Impulse von der neuen Einrichtung.
Als das Klinikum zum Jahreswechsel in die Trägerschaft des Freistaats überging und zur Uniklinik wurde, war das ein historischer Schritt für die Region Augsburg. Und das aus mehreren Gründen. Die neue Uniklinik wird einen großen und wichtigen Wachstumsschub bringen. Davon profitieren im wissenschaftlichen Bereich die Hochschulen. An der Universität Augsburg starten im Herbst die ersten Studenten der Humanmedizin. Erstmals kann in Augsburg ein Medizinstudium angeboten werden. Es ist ein Modellstudiengang, der wegweisend für die Ausbildung von Ärzten sein soll. Darüber hinaus wird es viele neue Forschungsprojekte in der Umweltmedizin und Medizininformatik geben. Von all diesen Aktivitäten werden auch kranke Menschen als Patienten konkret profitieren.
Auch der heimische Arbeitsmarkt, der zuletzt einige große Firmenschließungen verkraften musste, soll mittelfristig durch die Unimedizin neue Impulse bekommen. Studien gehen davon aus, dass im Medizinsektor tausende qualifizierte Jobs entstehen werden. Dass es in Augsburg mehr gut dotierte Stellen neben dem ausgedehnten Niedriglohnsektor gibt, ist enorm wichtig. Denn die Stadt gilt immer noch als das Armenhaus im reichen Bayern.
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