Washtec tüftelt an der Autowäsche der Zukunft
Plus Autonom fahrende Autos, die sich selbst in die Waschanlage bringen, oder die Flatrate für die Waschstraße. Bei Washtec denkt man ganz unterschiedliche Zukunftsmodelle.
Visionen für die Zukunft gibt es beim Waschanlagenbauer Washtec in Augsburg einige. Jüngst hatte man dort während einer Veranstaltung mit Studenten überlegt, ob autonom fahrende Autos sich irgendwann einmal auch selbständig auf den Weg in die Waschanlage machen. Vielleicht nachts, wenn der Besitzer sein Fahrzeug ohnehin nicht braucht. Schon schlossen sich weitere Gedankengänge an: Muss die Fahrt durch die Waschstraße dann überhaupt noch ein Erlebnis sein, so wie es heute mit Lichttechnik und buntem Schaum geboten wird? Denn der eigentliche Kunde liegt schließlich im Bett während sich sein Auto wäscht und bekommt von all dem überhaupt nichts mit. Und was bedeuten solche Überlegungen nun für den Waschanlagenbauer Washtec?
Vernetzte Waschanlagen und digitale Geschäftsmodelle
"Das ist natürlich sehr, sehr weit in die Zukunft gedacht und tatsächlich nur ein Gedankenspiel", sagt Vorstandsvorsitzender Ralf Koeppe, auch wenn die Digitalisierung und das Durchdenken von Zukunftsszenarien bei Washtec wichtige Faktoren sind. Seit fünf Jahren bereits sind die Maschinen aus Augsburg in der Cloud, also virtuell vernetzt. Der Zugriff ist von überall auf der Welt möglich und erleichtert so unter anderem Serviceeinsätze. Das Unternehmen hat sich zudem ein digitales Leitbild gegeben und hierfür die bestehenden Strukturen im Unternehmen durch hierarchieübergreifende Teams ersetzt. So soll der Transformationsprozess weg vom reinen Maschinenbauer - wie er sich vor 135 Jahren noch unter dem Namen Kleindienst gegründet hat - hin zu einem modernen und digitalen Maschinenbauunternehmen gelingen..
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