Wenn es am Glascontainer klirrt und scheppert
Wie die 240 Glascontainer im Stadtgebiet positioniert werden und warum vor das Rathaus bestimmt keiner hinkäme. Die Regeln der Abfallwirtschaft in der Stadt.
In Berlin-Kreuzberg würde man bei nächtlichen Geräuschen von splitterndem Glas vielleicht an Randale denken. In Augsburg handelt es sich in den allermeisten Fällen nur um einen Mitbürger, der außerhalb der erlaubten Zeiten Flaschen in Sammelbehälter einwirft. Für Anita Christl aus Kriegshaber ist das trotzdem kein Grund zur Entwarnung. Auch nahe ihrer Wohnung gibt es einen Glascontainer, und über die Rücksichtslosigkeit von Zeitgenossen, die dort zur Unzeit Glas einwerfen, regt sie sich auf.
Christl hat sich aus einem Impuls heraus an unsere Zeitung gewandt. Wie oft sie auch noch nach 22 Uhr, in der Mittagszeit oder sonntags von diesem Lärm betroffen ist und wie sich die Störungen auf sie auswirken, kann sie auf Nachfrage nicht genauer sagen. Aber dafür hat sie noch einen weiteren Kritikpunkt: Beim Altglassammeln gibt es nach ihrem Eindruck eine Zweiklassengesellschaft. Container würden nur in ärmeren Wohnvierteln aufgestellt. Dort, wo „hochpreisige Wohnanlagen“ entstehen, verschwänden sie dagegen – dafür nennt sie drei Beispiele im Bismarckviertel: an der Bismarckbrücke, in der Nähe in der Werderstraße oder an der Einmündung der Alpenstraße in die Stettenstraße.
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