Wie eine junge Frau 1945 den Einmarsch der Amerikaner fotografierte
Plus Vor 75 Jahren endete in Augsburg der Zweite Weltkrieg mit der friedlichen Übergabe der Stadt. Die ersten Fotos der US-Soldaten machte eine junge Kindergärtnerin.
Heute vor 75 Jahren, am frühen Morgen des 28. April 1945, wurden Augsburgs Stadtkommandant Generalmajor Franz Fehn und sein Stab im Befehlsbunker unter dem Riedingerhaus (heute: Stadtwerke-haus) am Hohen Weg von Amerikanern gefangen genommen. Er hatte eine formelle, kampflose Übergabe der Stadt Augsburg abgelehnt.
Organisiert wurde der Überraschungscoup von einer konspirativ tätigen Gruppe Augsburger. Das Ziel, das Menschen aus unterschiedlichen Kreisen verband, war ein Kriegsende ohne Schrecken für Augsburg. Die Stadt sollte ohne Kämpfe, ohne Zerstörungen und ohne Opfer, mit intakten Brücken und Versorgungseinrichtungen in die Hände der Amerikaner gelangen. Ein Weiterleben in Augsburg sollte nach der Stunde Null in der bisherigen Weise gesichert sein. Zu diesem Zweck schlossen sie sich zu einer „Freiheitsbewegung“ zusammen.
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