Wie oft schießt die Augsburger Polizei bei Einsätzen?
Warnschüsse wie beim Banküberfall am Montag in Augsburg sind selten. Aus einem anderen Grund greifen Beamte öfter zur Waffe.
Die Anspannung der Polizisten war groß, als sie am Montag in der Innenstadt einen Bankräuber verfolgten. Der Mann hatte eine Pistole bei sich. Würde er damit schießen? Als die Beamten den Täter in der Nähe des Roten Tors zu Fuß verfolgten, feuerten sich deshalb auch mehrere Warnschüsse ab. Dass Polizisten zu diesem Mittel greifen, kommt selten vor – im gesamten vorigen Jahr war es im Bereich des Augsburger Präsidiums nur ein Mal der Fall.
Bankräuber ließ sich zunächst offenbar nicht mal durch Warnschüsse stoppen
Für den Einsatz der Dienstpistole, die bayerische Polizei benutzt die P7 des Herstellers Heckler & Koch, gibt es strenge Vorgaben. Im Gesetz steht, die Waffe darf nur genutzt werden, wenn andere Mittel nicht zum Erfolg führen. Der Bankräuber vom Montag ließ sich zunächst offenbar nicht mal durch Warnschüsse stoppen. Den Polizisten gelang es dann aber, den Mann festzuhalten und zu überwältigen. Seine Waffe war eine Schreckschusspistole.
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