Ärgernis oder Fortschritt? So wirken sich die Abstellzonen für E-Scooter aus
Plus Seit Mai gibt es in der Augsburger Innenstadt eigens ausgewiesene Abstellzonen für E-Scooter. Wie haben sich die Nutzerzahlen in dieser Zeit verändert? Deutlich.
Einiges hat sich im vergangenen Mai in der Augsburger Innenstadt verändert. Da war natürlich vor allem der Start des – inzwischen gescheiterten – Versuchs, aus dem Abschnitt zwischen Merkur- und Herkulesbrunnen eine Fußgängerzone zu machen. Doch auch abseits des Straßenzugs gab es eine Neuerung, die viele Menschen betraf, die im Stadtzentrum unterwegs sind: Seit Ende Mai dürfen E-Scooter in der Innenstadt nur noch in 29 festgelegten Zonen abgestellt werden – ein Todesurteil für das Modell, das eigentlich ja möglichst viel Flexibilität versprach? Erste Zahlen von Anbietern liefern nun Aufschluss.
Insgesamt 29 Abstellzonen wurden in der Innenstadt definiert, sie liegen 150 bis 300 Meter voneinander entfernt und erstrecken sich auf den Bereich zwischen St. Ulrich und Georgsviertel bzw. zwischen Hauptbahnhof und Oberem Graben. Anlass der Maßnahme war die Beobachtung, dass viele Nutzer die E-Scooter falsch parkten, sodass sie zu Stolperfallen werden konnten. Immer wieder kam es auch zu Fällen von Vandalismus, seit Ende der Pandemie häuften sich zudem Verkehrsverstöße mit E-Scootern. Mehrere Vorstöße, das Problem zu lösen, blieben erfolglos, bis sich Stadt und Betreiber auf das Ende Mai etablierte Modell verständigten.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Außerhalb der Abstellplätze in der Innenstadt sehe ich keine Verbesserung
es stehen E Scooter immer noch häufig und provozierend auf Rad und Fußwegen .solange dies nicht geahndet wird, sehe ich keine Verbesserung. Das ist eine Aufgabe für den Ordnungsdienst,oder ist das nicht gewollt ? es sollte doch möglich sein den letzten Nutzer zu ermitteln.
Die wiegen zwar ein bisschen was, aber das nächste Brennnesselgebüsch ist selten weit wenn so ein Ding quer oder sonstwie behindernd steht. Und das Gepiepe hört auch bald wieder auf sobald das Teil zum Liegen gekommen ist. Hab da keine Probleme damit, mir hat auch schon die Polizei dabei zugesehen, wäre eigentlich deren Arbeit gefährliche Eingriffe in den Verkehr zu ahnden...
Bei der Unterführung bei der AZ ist auch ständiges Querparken, wer auch immer die 4 bis 8 Karren da ständig abstellt. Aber auch da hat es Gebüsch...
Die deutliche Verbesserung in den Abstellzonen kann ich nicht nachvollziehen. Heut morgen einen Roller gesehen, der auf der Verkehrsinsel direkt neben der Ampel Frölichstr./Schaezlerstrasse abgestellt wurde.....aber die AugsburgerAllgemeine fragt ja lieber nur die Vermieter
Die Micromobilität rund um E-Roller und Co ist sicher ein wichtiger Beitrag zu Mobilität in unserer Stadt. Leider führt das Verhalten eines zu großen Teils der Nutzer dazu, dass die Tollerranz gegenüber den E-Rollern auf eine harte Probe gestellt wird. Und solange es keine Konsequenzen hat, wenn man den E-Roller achtlos fallen/stehen lässt wie eine Zigarettenkippe oder Kaugummi, wird sich das auch nicht ändern.