An der maroden Dominikanerkirche drohen Dachziegel herunterzufallen
Der Verfall der Dominikanerkirche in der Augsburger Altstadt schreitet voran. Aktuell droht Gefahr von oben, ein Kinderhort ist betroffen.
Die Stadt Augsburg besitzt einige Sorgenkinder an in die Jahre gekommenen Immobilien. Eines davon ist die Dominikanerkirche in der Innenstadt, in der einst das Römermuseum untergebracht war. Seit über zehn Jahren ist das gewaltige Baudenkmal am Predigerberg nicht mehr für die Öffentlichkeit zugänglich. Dass sich die Kirche in einem schlechten Zustand befindet, ist hinlänglich bekannt. Doch der Sanierungsbedarf wird immer drängender. Denn aktuell droht Gefahr von oben. Betroffen davon ist der benachbarte Kindergarten St. Moritz, der aus Sicherheitsgründen seit einigen Tagen die Hortkinder nicht im Garten spielen lassen kann.
Nach Informationen unserer Redaktion, gibt es Probleme auf dem Dach der Dominikanerkirche. Das Hochbauamt bestätigt auf Nachfrage: "Bei Kontrollen wurde festgestellt, dass vereinzelte Dachziegel lose sind. Davon ist das komplette Dach betroffen." Dachziegel seien jedoch nicht herabgefallen, jedenfalls sei nichts bekannt. Bei der Sperrung des Gartens des Kindergartens St. Moritz handele es sich um eine vorsorgliche Sicherheitsmaßnahme zum Schutz der Kinder und Mitarbeitenden, heißt es weiter. Weitere Sperrungen seien nicht erforderlich. "Alle betroffenen Bereiche um die Dominikanerkirche sind gesichert."
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Die Diskussion ist geschlossen.
Die Stadtregierung mit OB Eva Weber an der Spitze lässt unser kulturelles Erbe verfallen.
Ist doch kein Problem, einfach ein Netz drüber. Netze und Bauzäune sind doch aktuell das hauptsächliche Gestaltungmittel der Stadt Augsburg.