Augsburg will die Besucherinnen und Besucher am Stadtmarkt zählen
Mit der Zählung will man mehr über das Kundenverhalten erfahren. Insgesamt sieht die Stadt den Markt vor Herausforderungen.
Der neue Marktamtsleiter Wolfgang Färber sieht den Augsburger Stadtmarkt vor Herausforderungen. Es werde absehbar schwierig, die Zahl der momentanen Betreiber zu halten, auch weil in vielen Betrieben die jetzigen Betreiber altersbedingt aufhören wollen und unklar ist, ob es Nachfolger gibt. Man versuche, über Kooperationen mit dem Umland Nachfolger zu finden.
"Leerstände lassen sich schnell füllen, wenn man noch mal einen gastronomischen Betrieb reinnimmt. Aber wir wollen nicht den Kern verwässern. Der längerfristige Nutzen geht vor einem Schnellschuss in der Gemüsegasse oder Fleischhalle", so Färber. Die Fleischhalle brauche ein neues Label, womöglich auch verbunden mit einem Ende der Spartentrennung. Zu den Diskussionen über eine Ausweitung der Öffnungszeiten sagte Färber zuletzt im Wirtschaftsausschuss des Stadtrats, dass diese nicht Priorität habe. "Es geht jetzt erst einmal darum, bestehende Zeiten zu verfestigen. Über Verlängerungen kann man dann nachdenken, wenn dieses Ziel erreicht ist." Man werde beim Thema Öffnungszeiten nicht hart durchgreifen, weil ja auch Familienbetriebe besondere Anforderungen haben. "Aber es kann auch nicht sein, dass jemand bei Regen gar nicht öffnet", so Färber.
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