Der Alpenverein will das Projekt Boulderhalle weiterverfolgen
Die Sektion Augsburg des Alpenvereins will eine neue Boulderhalle bauen. Die Mitglieder stimmten den Planungen zum Millionenprojekt zu. Wie es nun weitergeht.
Die Augsburger Alpenvereins-Sektion ist dem Bau einer neuen Boulderhalle bei der Sportanlage Süd einen Schritt näher. Von den rund 18.500 Mitgliedern der Sektion stimmten bei einer Versammlung diese Woche 367 über das geplante Vorhaben ab, 299 davon mit „Ja“. Beschlossene Sache ist die Sporteinrichtung damit aber noch nicht: „Wir haben die Mitglieder lediglich dazu befragt, ob wir uns intensiver mit den Planungen beschäftigen sollen“, sagt Thomas John, der das Projekt als bisheriger Vorsitzender vorangetrieben hat. In den kommenden Monaten sind nun einige Fragen zu klären, eine davon ist die nach der Finanzierung.
Bei der Versammlung am Mittwoch gab es eine rege Diskussion über das Millionenprojekt, das neben der Kletterhalle an der Sportanlage Süd entstehen könnte. Die Sektion Augsburg des Deutschen Alpenvereins (DAV) möchte in der neuen Halle Profi- und Breitensport unter einem Dach vereinen und hofft dazu auch auf Zuschüsse vom Freistaat und der Stadt Augsburg. Einigen Mitgliedern ist die Konzentration aufs Klettern und Bouldern, die auch mit dem Neubau der Kletterhalle vor einigen Jahren Zeichen setzte, zu viel. Der Alpenverein solle sich auf das Wandern und Bergsteigen in der Natur konzentrieren, statt auf Hallensport zu setzen, so einer der Kritikpunkte. Thomas John konterte, man habe durch das Angebot im Klettersport Mitglieder gewonnen, die sonst nie zum Alpenverein gekommen wären.
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