Der Aufstieg von Stefan "Bob" Meitinger zum Augsburger Gastro-König
Plus Der Gastronom betreibt in Augsburg und darüber hinaus inzwischen 17 Bars und Restaurants. Seine Firmen beschäftigen hunderte Angestellte – und "Bob's" soll weiter wachsen.
Angeblich trinkt Stefan Meitinger während der Lechhauser Kirchweih jeden Abend im Bierzelt vier bis fünf Maß. Er selbst behauptet das zumindest im Interview in einem Magazin namens "Bob's Kirchweih Spezial", das er zum Volksfest drucken und kostenlos verteilen ließ. Neun Tage am Stück schaffe er das Pensum, steht da drin. Es ist nicht ausgeschlossen, dass die Aussage stimmt – aber schwer vorstellbar ist es dann doch. So viel Kontrollverlust passt nicht zu einem Mann, der es auf ungewöhnlichem Wege und mit einigem Geschäftssinn im Laufe der vergangenen Jahre und Jahrzehnte zu Augsburgs Groß-Gastronom gebracht hat. Inzwischen hat Meitinger, den die meisten nur "Bob" nennen, 17 Restaurants, Kneipen und andere Gastro-Betriebe. Und die Marke "Bob's" soll noch größer werden, als sie bereits ist.
Es ist ein Tag im Oktober, später wird Meitinger eine Pressekonferenz zur Kirchweih geben, bei der er als Festwirt auftritt; er hat dort ziemlich was auf die Beine gestellt. Am Vormittag herrscht im "Bob's"-Büro im Riegel-Center in der Hammerschmiede schon reger Betrieb, im Hintergrund läuft Rockmusik, gerade Grunge von Nirvana, aber in Zimmerlautstärke. Der Chef telefoniert, es geht um etwas Geschäftliches, ein Bauprojekt, es gibt irgendeinen Konflikt in der Bauphase, Meitinger aber bleibt entspannt. Es wirkt nicht so, als würde er Gespräche dieser Art selten führen. An einer Wand sieht man das Konterfei von Fidel Castro als Wandtattoo, im Büro selbst geht es abseits der Einrichtung konventioneller, ja: kapitalistischer zu. Mitarbeiter huschen umher, sitzen hinter Bildschirmen oder am Telefon. In einem der Räume arbeitet ein Steuerberater, der bei "Bob" fest angestellt ist, ein Büro weiter sitzt ein Mann, den Meitinger als Wirtschaftsspezialisten vorstellt, der sich darum kümmern soll, dass die Marke "Bob's" weiter wächst. Denn Meitinger hat große Pläne.
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Die Diskussion ist geschlossen.
als eines Muss man schon wissen , das er in Berlin wohnt glaube ich nicht wenn ich mir sein Bild so genau anschaue . ich glaube ehr das er auf Malle ist , da ist er dann der Bauchi !! hebe mir erst heute von beiden Bilder angesehen , will wahrscheinlich ein Bobs in den alten Bunker vom Bobbel aufmachen . nun ja Satire soll Satire bleiben
Das ist schon traurig. Da hat mal einer sich selbst was aufgebaut und damit Erfolg, schon sind welche mürrisch und maulen rum. Mir ist der Bob 1000 mal lieber als diese USA Ketten. Weiterhin viel Erfolg.
Ehrlich gesagt würde es mich grausen, wenn ich bei einem Wirt eine Mahlzeit einnehmen würde, der so ungepflegt auftritt wie dieser "Bob" Meitinger.
Ohne ihn zu kennen, sind solche Aussagen einfach nur Bemitleidenswert, Herr L.
ungepflegt...?
..das ist ja eine Sache der Ansicht und der Kleidung und kann durchaus Programm sein.
Ich gehe mal davon aus das "Bob" durchaus die Vorteile einer Dusche kennt ;-)
Sie können aber gerne mal hinter die Kulissen anderer "schöner Wirte" oder "Caterer" schauen, ob dort das Personal so gepflegt ist, wie Sie sich das so vorstellen ;-)
Na klar, als Mausmaki-Äffchen fällt es Ihnen natürlich auch besonders leicht, einen Menschen anhand seines Äußeren zu beurteilen. Sind ja auch wirklich groß, diese Zweibeiner.
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Der Bob soll nur aufpassen dass es ihm nicht so geht wie dem Schuhböck und dann Landsberg droht. Aber der Bob ist ja clever und weiss wie man es richtig macht. Viel Glück dabei.
Das Finanzamt hat schon viele zu Fall gebracht. Darf man nie vergessen. Al Capone kam das FBI auch nicht bei. Das musste auch das Finanzamt machen.