Die Luft in der Augsburger Innenstadt wird sauberer
Plus In der Augsburger Karlstraße sank im vergangenen Jahr die Stickstoffdioxid-Belastung abermals. Das Maßnahmenpaket der Stadt dürfte dafür nur zum Teil verantwortlich sein.
Die Luft in der Augsburger Innenstadt ist im vergangenen Jahr abermals besser geworden, nachdem in der Vergangenheit der Grenzwert für Stickstoffdioxid regelmäßig überschritten worden war. Das ist Ergebnis der vorläufigen Messwert-Auswertung der Stationen in der Karlstraße und am Königsplatz.
In der Karlstraße wurde im vergangenen Jahr vom Landesamt für Umwelt beim Stickstoffdioxid ein Jahresdurchschnittswert von 31 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft gemessen. Das entspricht einem Rückgang um zwei Mikrogramm im Vergleich zum Jahr 2020. Bis zum Jahr 2018 war der Grenzwert von 40 Mikrogramm in der Karlstraße ständig überschritten worden, seitdem sinken die Jahreswerte kontinuierlich. Augsburg drohte - wie auch anderen Städten - eine Klage durch den Umweltverband Deutsche Umwelthilfe, die Stadt schnürte eilig ein Maßnahmenpaket zur Förderung alternativer Mobilitätsangebote und schraubte an den Ampelschaltungen herum, um den Verkehr zu verflüssigen.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Das kommt daher, dass immer weniger Kunden in die Stadt kommen. Dazu gab s kein Glühmarkt, Bars und Diskotheken
geschlossen, und die Mitarbeiter vieler großer Unternehmen im Home-Office
>> Dass die Luftqualität allein wegen des Maßnahmenpakets besser geworden ist, darf bezweifelt werden. <<
Das war eine notwendige juristische Maßnahme gegen die unbilligen Forderungen der deutschen "Umwelthilfe", welche die nun offensichtliche Verbesserung dem Handeln von Autofahrern und Autoindustrie nicht zugetraut hat.
Ja die tolle Verbesserung kommt aus technischem Fortschritt und nicht aus Verboten.
"Ja die tolle Verbesserung kommt aus technischem Fortschritt und nicht aus Verboten."
Da muss ich Ihnen (leider) widersprechen. Die Industrie ist kein Wohltätigkeitsverein sondern tut nur genau soviel wie sie tun muss und kein my mehr. Insofern braucht es leider Verbote, insbesondere für technische Fortschritte die eigentlich nur Geld kosten und deren Auswirkung man offensichtlich nicht sieht und die der Kunde daher auch ungern mitzahlen will.
Sie können gerne 1000€ Aufpreis für ein Soundsystem im Auto verlangen und kriegen die auch, aber werden von der großen Masse der Kunden keine 100€ bekommen für ein saubereres Auto.
Sie können die Entwicklung auch anhand der Einführung der verschiedenen Euro-Einstufungen seit Anfang an. Immer gerade so und so manche Firma schafft nicht mal das und muss dann das Besch... anfangen.
Ich bin mit dem Geschäftsgebaren der DUH absolut nicht einverstanden, aber in solchen Bereichen kommt die Verbesserung durch technischen Fortschritt leider nur aus Zwang.